Willkommen auf der Seite der "Textinitiative Fukushima"
Die Seiten der Textinitiative Fukushima werden derzeit von der Japanologie der Goethe-Universität betrieben. Gegenwärtiges Anliegen von TIF ist die zeitgeschichtliche Dokumentation. Das Forum dient nun in erster Linie als Archiv für Informationen zu 3/11 sowie allgemein zur Geschichte des Atomaren. Die Suchfunktion ermöglicht Recherchen zu Stichworten, Inhalten und Akteuren.
| Das Nuclear Studies Institute in Washington | 22.06.2022 |
"The Nuclear Studies Institute was founded in 1995 at American University in Washington, D.C. as a component of the American University College of Arts and Sciences. The purpose of the Institute is to educate American University graduate and undergraduate students, as well as the general public, about the key points of nuclear history, nuclear culture in the United States, and the threats still posed by nuclear weapons in the modern world." (...) "The Institute participates in the Nuclear Education Project; a worldwide effort to improve access to teaching and learning materials regarding the history of the nuclear arms race and the ongoing movement to curb the proliferation of nuclear weapons. The Nuclear Education Project was founded in 2004 by Dr. Peter Kuznick, Mayor Tadatoshi Akiba, Dr. John W. Dower of MIT and Dr. Mark Selden. Link: https://en.wikipedia.org/wiki/American_University_Nuclear_Studies_Institute |
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| Vortragsveranstaltung an der Japanologie Wien: "Überlebende der Atombombenabwürfe (hibakusha) erzählen" | 13.06.2022 |
Eine Diskussionsveranstaltung mit Mitgliedern des Japan Council against A & H Bombs (Gensuikyo) für Studierende und Interessierte Zeit: 23. Juni 2022 18:30 - 20:00
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| Stellenausschreibung am Rachel Carson Center (München) | 10.06.2022 |
The Rachel Carson Center for Environment and Society (RCC) is looking for a Director of Academic Programs to join its team. The position will start on 1 January 2023 or as soon as possible thereafter. The position is for up to six years, which includes a six-month probation period. Responsibilities
Qualifications
Candidates ideally have:
The position is a full-time (40.1 hours a week), in-house, service position. The position begins ideally on 1 January 2023; depending on the candidate’s previous contracts with German universities, it can run up to six years. It does not include paid time for individual research endeavors, and would suit a candidate who is looking to move into academic administration, or gain skills in management and coordination to complement a research career [...] To apply, please send your cover letter, CV (max. 4 pages), an academic writing sample (max. 2 pages), and the contact information of two references in a single PDF document to jobs@rcc.lmu.de by 25 August 2022. Interviews will take place on 26–27 September 2022, ideally in person in Munich. |
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| Geschichte des Nuklearen | Rezension zu Richard Rohrmosers Studie »Sicherheitspolitik von unten«. Ziviler Ungehorsam gegen Nuklearrüstung in Mutlangen, 1983–1987 (Campus Verlag 2021) | 09.06.2022 |
"Die Nachrüstungsdebatten der 1980er-Jahre prägen, im Hinblick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, auch aktuelle Debatten zur Sicherheitspolitik. In seiner an der Universität Mannheim entstandenen Dissertation, die ja schon vor der „Zeitenwende“ vom 24. Februar 2022 veröffentlicht worden ist, untersucht Richard Rohrmoser in erster Linie eine andere historische Folge der Nachrüstungsdebatten, die ebenfalls Resonanz in der Gegenwart hat. Seine Untersuchung der Sitzblockaden, die jahrelang vor den Toren des Mutlanger Raketendepots stattfanden, konzentriert sich nämlich auf deren Wirkungen für die bundesdeutsche Demokratie." (Stephen Milder) Link: https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-97534?title=r-rohrmoser-sicherheitspolitik-von-unten&recno=9&q=&sort=&fq=&total=18743 (3.Juni 2022) Zum Buch (Verlagstext): "Ende der 1970er Jahre spitzte sich der Kalte Krieg zwischen der Sowjetunion und den USA erneut zu. 1983 ließ die NATO Nuklearraketen in der Bundesrepublik Deutschland und in anderen westeuropäischen Ländern stationieren. Vor allem die schwäbische Gemeinde Mutlangen rückte damals als Standort von Pershing-II-Raketen in den Fokus der Friedensbewegung und der Öffentlichkeit. Bis 1987 fanden dort jahrelang Proteste statt, vor allem Sitzblockaden, bei denen es entgegen behördlicher Befürchtungen jedoch nie zu Gewaltausschreitungen kam. Richard Rohrmoser beschreibt die Entwicklung Mutlangens zu einem Symbolort der Friedensbewegung. Seine Studie geht zudem der Frage nach, welche Folgen die massenweise Praktizierung und der juristische Diskurs über den zivilen Ungehorsam der Friedensaktivist_innen für die bundesdeutsche Gesellschaft hatten." |
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| Ablassen radioaktiver Abwässer - Japanische Produkte in Korea nicht beliebt | 08.06.2022 |
Die IAEA empfiehlt das "bewährte" Ablassen von radioaktiv belastetem Wasser ins Meer: "Doch der Tokioter Stromversorger Tepco und Japans Regierung haben die Entscheidung lange vor sich hergeschoben. Denn die empfohlene Variante stieß nicht nur daheim auf Widerstand. Sie verschärfte außenpolitisch auch einen Konflikt mit dem Nachbarn Korea." Eine Umfrage der japanischen Agentur für Wiederaufbau habe nun ergeben: 77 Prozent der teilnehmenden Koreaner wollten keine Produkte aus Fukushima kaufen - "Das ist mit Abstand der höchste Wert in Asien." (Martin Kölling, 27.5.2022) |
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