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Willkommen auf der Seite der "Textinitiative Fukushima"

Die Seiten der Textinitiative Fukushima werden derzeit von der Japanologie der Goethe-Universität betrieben. Gegenwärtiges Anliegen von TIF ist die zeitgeschichtliche Dokumentation. Das Forum dient nun in erster Linie als Archiv für Informationen zu 3/11 sowie allgemein zur Geschichte des Atomaren. Die Suchfunktion ermöglicht Recherchen zu Stichworten, Inhalten und Akteuren.

Aktuelles

internationale Anti-Atomkraft-Konferenz "Nuclear Free Now" am 15./16.12.2012

An diesem Wochenende, 15./16. 12. 2012, findet an zwei Orten - in Tokyo/Hibiya und in Kôriyama/Fukushima-Präfektur - die internationale Anti-Atomkraft-Konferenz "Nuclear Free Now" statt - von den deutschen Medien weitgehend unbeachtet, obwohl auch deutsche Gäste eingeladen sind, z.B. Prof. Miranda Schreurs (FU Berlin / Otto Suhr Institut). Es handelt sich um eine Art Parallel- bzw. Gegenveranstaltung zu der ebenfalls in Kôriyama/Fukushima-Präfektur abgehaltenen Konferenz der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO, engl. IAEA), zu der Delegationen aus vielen Ländern eingeladen wurden. Beide Veranstaltungen übertragen per Ustream - "Nuclear Free Now" natürlich von Iwakami Webjournal und von Our Planet-TV.    

Im Folgenden einige Links zu beiden Veranstaltungen:              

Nuclear Free Now:           


IAEA-Tagung

 
siehe auch:      


Vortrag an der Waseda Universität zum Thema neue Orte und Praktiken kritischen Wissens

Vortrag: Steffi Richter (Universität Leipzig): "Nach Fukushima: Auf der Suche nach neuen Orten und Praktiken kritischen Wissens"

Zeit: 20. Dezember 2012, ab 15 Uhr
Ort: Waseda-Universität, Faculty of Letters 33-2, Konferenzsaal 1

Veranstalter: 6. Konferenz im Rahmen des Projektes "Rewriting Modern and Contemporary Japanese Intellectual History" 20./21. Dezember 2012
「戦後日本というアムネジア」 - JAPAN'S POST-WAR AMNESIA

Informationen zum Programm hier


Presseerklärung UNO Report, Statements der IPPNW und Übersetzungen von Shinobu Katsuragi

  1. Presseerklärung des UNO Special Rapport: http://unic.or.jp/unic/press_release/2869/
  2. die letzten Statements von der IPPNW - ebefalls zum WHO Bericht: http://www.fukushima-disaster.de/deutsche-information/super-gau.html


Weitere an uns herangetragene Übersetzungen von Shinobu Katsuragi, die lange in Deutschland lebte und u.a. am Goetheinstitut in Osaka als Deutschlehrerin arbeitet.


Brennpunkt: Untersuchungen zu den Folgen von Fukushima

Als sich Anfang November der japanische Physiker Prof. Ryûgo S. Hayano in Deutschland ankündigte, um zu verlauten, dass von ihm untersuchtes Schulessen aus Fukushima vollständig Cäsium-frei gewesen sei und in den Körpern von über 99 Prozent der untersuchten Personen kein Cäsium gefunden geworden wäre, schlugen besorgte Umweltverbände und Experten Alarm. Denn zuvor machten Berichte über die Verharmlosung von Besorgnis erregend hohen Zahlen von Schilddrüsenanomalien bei Kindern aus Fukushima die Runde.

Ein Bericht von Maria Trunk und Franziska John über sein Engagement und die Kontroverse über wissenschaftliche Untersuchungen zu den gesundheitlichen Folgen nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. 

Zum Text


Vortrag Lisette Gebhardt (Goethe-Universität): "Literarische Trauma-Therapie in der Post-Fukushima-Ära"

Zeit: Donnerstag, 15. Nov 2012, 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr
Ort: Universität Zürich Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, Raum KOL G-209

Veranstalter:
Ostasiatisches Seminar der Universität Zürich
Reihe Ringvorlesung Japanologie und Sinologie: “Trauma”

Organisation:
PD Dr. Simone Müller und Prof. Dr. Roland Altenburger


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